Als der Zyklon kam war das Baby Yokimi gerade einmal drei Monate alt. Es war der schlimmste Sturm, der jemals auf der südlichen Halbkugel gewütet hat, und das Ausmaß der Zerstörungen, von denen die Fidschi-Inseln betroffen waren, war gewaltig: Sintflutartige Regenfälle, Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Meilen pro Stunde und meterhohe Wellen verwüsteten fast 90 Prozent der Fläche auf den Fidschi-Inseln und zerstörten die Häuser von fast 120.000 Menschen.
Verheerende Schäden
Yokimi und ihre Mutter Diane leben in Tokou auf Ovalau, einer Insel, die besonders hart von den Zerstörungen durch den Zyklon Winston betroffen war. Als unsere Einsatzteams auf Ovalau eintrafen, fanden sie dort riesige umgestürzte Bäume, die ohne Blätter und ohne Äste wie umgeknickte Streichhölzer einfach auf der Seite lagen. Das Hab und Gut der Bewohner von Ovalau war über die gesamte Insel verstreut.
Häuser bis auf die Grundmauern zerstört
Als der Zyklon über Tokou hinwegfegte, sammelten die Familien sich im Gemeindezentrum des Ortes. Während sie darauf warteten, dass der Zyklon vorüberzog, sahen sie von Dächern heruntergerissenes Wellblech und diverse andere Gegenstände durch die Straßen fliegen. Ganze Häuser waren bis auf die Grundmauern zerstört. Schnell mussten die Menschen im Gemeindezentrum feststellen, dass sie auch dort nicht sicher waren, denn der Sturm verursachte so hohe Flutwellen, dass ihnen das Wasser nach geraumer Zeit bis zum Brustkorb reichte. Eltern mussten ihre Kinder hochheben, um sie so vor den steigenden Wassermassen zu schützen.
Furchtbare Zerstörungen
Auch sechs Wochen nachdem der Zyklon über die Insel hinweggezogen war, hatten Diane, ihr Baby Yokimi und der Rest der Familien keinen anderen Unterschlupf als das Gemeindezentrum des Ortes. Ihr eigenes Haus war komplett zerstört und ihr gesamter persönlicher Besitz war verloren. Ein traumatisches Erlebnis für die ganze Familie und ganz besonders für Baby Yokimi.
Lebensnotwendiger Schutz
Diane und ihre Familie erhielten von unseren ShelterBox Einsatzteams eine der grünen Überlebenskisten. Die Kiste enthielt nicht nur ein geräumiges Zelt, das der Familie als Zuhause diente, bis sie ihr eigenes Haus wieder aufgebaut hatte, sondern auch lebensnotwendige Alltagsgegenstände wie Küchenutensilien, Werkzeuge, Decken, Solarlampen und Wasserfilter.
Erleichterung nach dem Desaster und Rückkehr zur Normalität
Für Diane und ihre Familie bedeutet dies nicht nur eine Erleichterung, sondern die Rückkehr zur Normalität: „Ich bin so froh, dass wir nun ein Zelt zur Verfügung haben – endlich haben wir einen sicheren Platz zum Schlafen“, fasst Diane ihre Dankbarkeit in Worte.
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