Familien, die von einer Katastrophe betroffen sind, brauchen die bestmögliche Unterstützung, damit sie sich erholen und ihr Leben wieder aufbauen können.
Deshalb gehen wir auf die Bedürfnisse der Familien ein und verbessern uns ständig, um die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Wir überprüfen und bewerten unsere Zelte regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie für die von uns unterstützten Familien geeignet sind.
Größere Zelte ermöglichen es Familien, so komfortabel wie möglich zu leben und ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen – zusammen essen, zusammen beten – einfach beisammen sein in einem privaten Raum, den sie Zuhause nennen können.
Aber wir glauben nicht, dass eine Einheitsgröße für alle passt. Wir arbeiten hart daran, die Auswirkungen jedes Notfalls und die damit verbundene Notwendigkeit in den einzelnen Gemeinden zu verstehen. Derzeit stellen wir den von der Katastrophe betroffenen Familien je nach Kontext und individuellen Bedürfnissen fünf verschiedene Zelte zur Verfügung.
Unsere Zelte bieten mehr als nur Schutz vor dem Wetter – für Familien, die so viel verloren haben, ist ein Zelt nichts weniger als ein temporäres Zuhause.
Vorbereitung auf das Unerwartete
Bei Katastrophen brauchen Familien Schutz und Obdach. Je nach Wetter und Ort sind die Bedürfnisse der Familien unterschiedlich.
In Syrien zum Beispiel fallen die Wintertemperaturen meist unter Null. Dies führt dazu, dass sich Familien in einer unvorstellbaren Situation befinden, wenn sie den eisigen Winter ohne Zuhause erleben.
Unsere Winterprojekte versorgen Familien mit Kleidung, warmen Decken, dicken Matratzen und anderen Hilfsgütern, die Familien benötigen könnten, um der eisigen Kälte zu entgegenzuwirken.
Dazu gehören auch Zelte, die mithilfe eines Winterkits isoliert sind, so dass sie im Winter genutzt werden können.
Diese Zelte widerstehen der Kälte und bieten den Familien Wärme und Schutz in den eisigen Wintermonaten.
Ständig weiterentwickelt
Familien, die ihr Zuhause bei einer Katastrophe verloren haben oder zur Flucht aus dem Konflikt gezwungen sind, verdienen die bestmögliche Unterstützung für Notunterkünfte. Wir sind entschlossen, genau das zu tun.
Deshalb haben wir unser Zeltsortiment um ein zusätzliches Zelt erweitert, das sogenannte Geodätische Familienzelt. Es wurde von humanitären Experten wie IFRC, ICRC und UNHCR entwickelt.
Diese Unterkünfte sind für harte Bedingungen ausgelegt und widerstehen heftigen Winden, Hitze und Frost.
Sie bestehen auch aus bewährten, langlebigen Planen, die den Familien helfen, sich sicher und wettergeschützt zu fühlen. Das Zelt ist gut isoliert, um Familien in heißen Klimazonen kühl zu halten. Sie tragen dazu bei, es den von Katastrophen betroffenen Familien so komfortabel wie möglich zu machen.
Unsere Zelte haben das Potenzial, Leben zu verändern. Sie sind mehr als nur Planen und Pflöcke – sie können zu einem Zuhause werden. Ein Ort, an dem sich Familie und Freunde treffen – ein sicherer Hafen in einer Gemeinde.
Wir sind immer auf der Suche nach den besten Möglichkeiten, Familien zu unterstützen, die ihr Zuhause durch eine Katastrophe verloren haben. Deshalb passen wir uns im Laufe der Zeit an und verändern uns und unsere Hilfe, um sicherzustellen, dass wir die Familien, die sie benötigen, auch weiterhin bestmöglich unterstützen.
Für Schutz entworfen
1 Wind
ShelterBox-Zelte werden bei Winden bis zu 100 km/h getestet, wobei sie auch ohne Abspannleinen robust bleiben.
2 Regen
Die hochwertige, wasserdichte Außenhülle hält den Innenraum trocken, auch bei Schlagregen.
3 Spannung
Flexible Zeltstangen reduzieren Schäden durch Stöße und sind so konzipiert, dass sie mehrmals aufgestellt und wieder abgenommen werden können, damit die Familien flexibel bei der Wahl ihres Standorts sein können.
4 Wärme
Das reflektierende Material an der Außenseite schirmt UV-Licht ab, während durch Lüftungsfenster frische Luft ins Innere des Zelts gelangen kann.
5 Kälte
In Kombination mit dem winterfesten Zeltfutter können Zelte zum Schutz vor der eisigen Kälte beitragen.
Wieder warm und geschützt
ASALAS GESCHICHTE
Asala lebt mit ihrer Mutter und Geschwistern in einem Flüchtlingslager in Syrien. Sie mussten ihr Zuhause verlassen, da es zu gefährlich wurde, dort zu bleiben. Sie erzählte uns:
„Bevor wir als Familie ein Privatzelt für uns bekamen, war das Leben unerträglich, weder ich noch sonst jemand konnte nachts bequem oder tief schlafen. […]
Mit unserem eigenen Zelt und Haushaltsgegenständen ist die Situation jetzt besser. Wenigstens können wir uns nachts wohl und warm fühlen.
Obwohl es ein kleines Zelt ist, ist es für mich wie ein Palast. Was mich jetzt wirklich beschäftigt, ist die Rückkehr in die Schule, damit ich meine Bildung fortsetzen kann. Wenn ich nicht lerne, kann ich in Zukunft nicht arbeiten und die Bedürfnisse meiner Familie sichern, so wie es meine Mutter getan hat.“