Was Sie im Jahr 2022 bewirkt haben
Und wie Ihre Unterstützung geholfen hat, Leben zu verändern
Im Jahr 2022 führten extreme Wetterereignisse und der Krieg in der Ukraine weltweit zu einem erheblichen Bedarf an Notunterkünften.
Auf den Philippinen haben wir 100.000 Menschen unterstützt, nachdem Super-Taifun Rai ganze Communitys verwüstet hatte. Da wir in unserem Lagerhaus in Cebu große Mengen an Hilfsgütern vorrätig hatten und über ein erfahrenes Team im Land verfügen, waren wir sofort einsatzbereit als die Lage kritisch wurde.
Als im Februar der Krieg in der Ukraine ausbrach, konnten wir binnen kürzester Zeit drei verschiedene Projekte aufsetzen, um sowohl Menschen zu helfen, die nach Moldawien geflohen waren, als auch Menschen, die in Sammelunterkünften und in beschädigten Häusern in der Ukraine untergebracht waren.
Außerdem haben wir ein Programm im Jemen gestartet und Projekte in Pakistan, Mosambik, Syrien, Kamerun, Äthiopien, Burkina Faso und Nigeria realisiert. Ohne Sie – unsere großartigen Unterstützerinnen und Unterstützer – hätten wir das nicht geschafft. Vielen Dank!
2022 auf einen Blick
Mit Ihrer Hilfe haben wir...
…mehr als 400.000 Menschen unterstützt.
…Communitys in 12 Ländern erreicht.
…auf Taifune, Überschwemmungen, Dürren und Konflikte reagiert.
Ginalyn - Philippinen
Das Haus von Ginalyn wurde durch Super-Taifun Rai komplett zerstört. Obwohl es ein Zementfundament und ein Eisendach hatte, rieß der Sturm alles mit sich.
„Alles war weg, das Dach, die Wände, alles. Nichts war mehr da.“
ShelterBox hat nach dem Taifun über 100.000 Menschen mit Notunterkünften und anderen lebenswichtigen Hilfsgütern unterstützt. Ginalyns Familie erhielt ein Shelter Kit mit Werkzeug, Seilen, Nägeln und einer Solarlampe.
Dank Ihrer Unterstützung kann Ginalyns Familie nun in die Zukunft blicken. „Wir planen, unser Haus wieder aufzubauen und mit der Feldarbeit und der Aussaat fortzufahren. Wir sind sehr dankbar für die Materialien, die wir erhalten haben, denn ohne sie hätten wir keine Bleibe.“
Ruslan und Marina - Ukraine
Im Februar 2022 erschütterte der Ausbruch des Krieges in der Ukraine die Welt.
Ruslan und Marina flohen aus Kiew, als das Haus ihres Nachbarn von einem Luftangriff getroffen wurde. Zum Glück waren sie zum Zeitpunkt des zweiten Angriffs nicht zu Hause.
Später kehrte Ruslan in sein Haus zurück und versuchte, die Schäden zu beheben: „Ich musste das Dach reparieren und das Wasser ablaufen lassen, weil alles voller Löcher war.“
Gemeinsam mit unserem Partner ReliefAid unterstützten wir Ruslan mit Planen, Hämmern, Nägeln, Seilen sowie Thermodecken, um sich warm zu halten.
„Wir benutzen alles jeden Tag. Nicht nur wir, sondern auch die anderen Menschen in unserem Dorf, die Reparaturen durchführen müssen. Ich weiß nicht, was wir ohne die Hilfe von ShelterBox und ReliefAid getan hätten.“
Kaltoumi - Kamerun
Kaltoumi kam vor acht Jahren ins Minawao Camp in Kamerun, nachdem Boko Haram ihr Dorf angegriffen hatte. Glücklicherweise folgte einige Wochen später ihr Ehemann, der wie durch ein Wunder überlebte.
Dank Ihrer unglaublichen Unterstützung konnten wir Kaltoumi seit ihrer Ankunft im Camp helfen.
„Als ich hier ankam, hatte ich keine Habseligkeiten. Nach meinem ersten Zelt habe ich einige notwendige Utensilien erhalten, die es mir ermöglichten, mein Haus einzurichten und somit bestimmte Ausgaben zu vermeiden.“
ShelterBox ist seit 2015 die einzige Organisation, die für Geflüchtete im Minawao Camp Zelte zur Verfügung stellt. Im Jahr 2022 haben wir außerdem Dinge wie Solarlampen, Bodenmatten, Moskitonetze, Wasserfilter und -behälter sowie Hygienesets bereitgestellt, damit die Familien mit dem Aufbau eines neuen Zuhauses beginnen können. Unsere Daten zeigen, dass unsere Nothilfe sowohl das körperliche als auch das seelische Wohlbefinden verbessert.
Alle Zahlen auf einen Blick
92 %
der Familien auf den Philippinen nutzten das Shelter Kit, um ihr Zuhause innerhalb von 1 Woche zu verbessern.
100 %
der von uns in der Ukraine befragten Personen gaben an, dass die Decken nachts für mehr Komfort und Wärme sorgten.
97 %
der befragten Familien in Kamerun gaben an, dass ihr Wasser, nachdem es gefiltert wurde, nun trinkbar ist.
Vielen Dank
In diesen herausfordernden Zeiten sind wir umso dankbarer für Ihre Unterstützung – ohne Sie könnten wir schutzbedürftige Menschen nicht erreichen.
Wir wissen nicht, was die nächste Katastrophe sein wird, aber wir wissen, dass wir mit Ihrer Hilfe bereit sein werden.