Auf den Phillippinen warten Menschen, die von dem Ausbruch des Taal Vulkans betroffen sind, in einer Schlange, um notwendige Hilfsgüter von ShelterBox zu erhalten.

ShelterBox Operations Phillippines arbeitet vor Ort mit der NGO Yakap sa Kaunlaranng Bata, Inc. (YKBI) zusammen. So werden fast 2.000 Familien unterstützt, die durch den Ausbruch des Taal-Vulkans Anfang Januar 2020 ihr Haus verloren haben. Das Ziel ist es, die Größe der Gemeinschaftsunterkunft zu erhöhen und so den Familien Raum für physische Distanz zu geben, um einer Ausbreitung des Coronavirus vorzubeugen. Bevor die Menschen Hilfsgüter erhalten, wird ihre Temperatur überprüft und sie waschen sich ihre Hände und Füße. Dadurch erhalten sie ein Identifikationsdokument, womit sie ihre Hilfsgüter abholen können.

In Somaliland, wo wir Familien unterstützen, die aufgrund der Dürre gezwungen waren ihre Häuser zu verlassen, wurden Handwaschstationen aufgestellt. Außerdem begrenzen wir die Verteilung von Hilfsgütern auf 50 Personen gleichzeitig, um den physischen Kontakt zu minimieren und sicherzustellen, dass die Menschen einen Sicherheitsabstand zueinander einhalten.

Nadin, 10 Jahre alt, wäscht sich ihre Hände im Flüchtlingslager in Idlib, Syrien. Sie sagte uns: „Die Seife ist gut um unsere Hände zu reinigen und so die Ausbreitung des Virus zu stoppen.“ Wir stellen lebenswichtige Hilfsgüter genauso wie Handseifen und Waschbecken zur Verfügung, damit die Familien sich vor dem tödlichen Coronavirus schützen können.

Unsere Hilfslieferungen in Somaliland umfassen jetzt Maßnahmen zur Prävention der Ausbreitung des Coronavirus. Dies beinhaltet die Errichtung von Handwaschstationen und die Begrenzung der Verteilung auf 50 Personen gleichzeitig. Dadurch soll der physische Kontakt minimiert und sichergestellt werden, dass die Menschen einen Sicherheitsabstand zueinander einhalten.

Frauen in Soamliland, die in einer Schlange unter Einhaltung von Abstandsregeln auf Hilfsgüter von ShelterBox warten. Wir unterstützen in Somaliland Menschen, die mit den Folgen einer schweren und anhaltenden Dürre zu kämpfen haben.

Reda (5 Jahre alt) hat uns gesagt: „Ich trage eine Maske weil meine Mutter mir gesagt hat, dass sie mich vor dem Coronavirus schützt.“ Auf dem Bild sieht man Reda mit Hilfsgütern von ShelterBox.

Maryam, 12 Jahre alt, wäscht sich ihre Hände mit Seife, die von uns zur Verfügung gestellt wurde. Sei sagt uns: „Es ist wichtig sauber zu bleiben, um uns vor dem Virus zu schützen“.

Wir stellen in Syrien lebenswichtige Hilfsgüter bereit, die den Menschen dabei helfen, Abstand voneinander zu halten und so gesund wie möglich zu bleiben.

ShelterBox Hilfsgüter kommen in einem Flüchtlingslager in Syrien an.

Unsere Partner von ReliefAid haben besondere Vorkehrungen getroffen, um sich und die Menschen im syrischen Flüchtlingslager vor dem Coronavirus zu schützen.

Unsere Hilfsgüter werden nach dem Eintreffen in einem Flüchtlingslager in Syrien ausgeladen. Unsere Partner von Relief Aid sind bei der Verteilung äußerst vorsichtig. Sie tragen Mund-Nasen-Bedeckung und Handschuhe, waschen sich regelmäßig die Hände und halten Abstand von den Menschen, die in dem Camp leben.

Während hierzulande Menschen mit Sicherheitsabständen an den Supermarkt-Kassen anstehen, stehen viele syrische Familien für notwendige Hilfsgüter an. Auch dabei wird der Sicherheitsabstand eingehalten.

Die Einsatzkräfte vor Ort. Das Team von ReliefAid lässt nicht zu, dass das Coronavirus die Menschen daran hindert, unsere dringend benötigten Hilfsgüter zu erhalten.

Eine Frau holt Hilfsgüter ab. Vielen Familien fehlen grundlegende Dinge, die ihnen helfen sich vor Krankheiten oder ähnlichem zu schützen. Dabei fehlt es oftmals nicht nur an Unterkünften, sondern auch an so kleinen Dingen wie Seife.

Krankenhausmitarbeiter des Eversley Sanitoriums auf den Philippinen holen Planen und Seile ab. Diese werden genutzt, um zusätzliche Räume für die Behandlung von Patienten, sowohl in der Notaufnahme, als auch auf der Triage-Station,  zu schaffen.

Wir stellen dem Eversley Sanitarium Planen, Seile und Befestigungen zur Verfügung. Das Eversley Sanitarium ist ein öffentliches Krankenhaus in Cebu, Phillippinen. Durch die Hilfsmittel konnten zusätzliche Räume für die Behandlung der Patienten geschaffen werden. Dies soll dabei helfen, dass das Krankenhaus durch steigende Patientenzahlen nicht überfordert wird.

Nancy Sabuero (rechts im Bild), die Leiterin der Medical Social Services Unit (MSSU) des Krankenhauses sagte: „Wir möchten ShelterBox dafür danken, dass sie Hilfsmittel für unsere dringend benötigten Wartebereiche und für Räume, die der Triage dienen, bereitgestellt haben. Diese Einrichtungen wurden neben der Notaufnahme installiert. Alle Patienten durchlaufen dadurch vor dem Eintritt in die Notaufnahme die Triage, also eine Art Selektierungsprozess. Der Wartebereich dient als vorübergehende Unterkunft für Patienten, die möglicherweise eine Verlegung auf unsere Isolierstation (Quarantänestation) oder eine Überweisung an ein anderes Krankenhaus benötigen, aber aus verschiedenen Gründen noch nicht transportiert werden können. Wir sind dankbar, dass ShelterBox Operations Phillippines zur richtigen Zeit an Ort und Stelle war, als wir und unsere Patienten sie am meisten brauchten.“

Krankenhausmitarbeiter richten Betten im neuen Wartebereich und dem neuen Triage-Bereich her. Diese konnten mit den Hilfsgütern von ShelterBox errichtet werden.

Unsere Partner von IEDA Relief laden Hilfsgüter von Shelterbox aus, die in Kamerun angekommen sind und anschließend verteilt werden sollen. Das IEDA Relief Team schützt sich selbst und die von ihnen unterstützten Gemeinschaften, indem sie Mund-Nasen-Bedeckung und Handschuhe tragen. Außerdem verwenden sie regelmäßig Handdesinfektionsmittel.

Das IEDA Relief Team steht an, um sich während der Verteilung von Hilfsgütern in Kamerun die Hände zu waschen. Durch die Zusammenarbeit mit IEDA Relief haben wir in Kamerun fast 8.000 Familien geholfen.